Autor: David

Jahreslosung 2023

„Du bist ein Gott, der mich sieht!“. Das ist die Jahreslosung für das Jahr 2023. Wer wünscht sich das nicht? Gesehen werden?! Und nicht nur gesehen werden, sondern besser noch, angesehen sein?! Jeder Mensch sehnt sich danach. Auch Hagar wünscht sich nichts sehnlicher. Hagar, eine unbedeutende Magd, man könnte auch sagen, eine Sklavin. Ihr Name bedeutet „die Fremde“. So fühlte sie sich auch. Aus Ägypten stammend war sie fremd in Kanaan. Nun sollte sie für ihre Herrin Sarai ein ihr fremdes Kind zur Welt bringen. Alles sehr befremdlich. In ihrer Verzweiflung flüchtete die schwangere Hagar in die Wüste. Einsam. Unbeachtet. So scheint es. Doch Gott sieht Hagar. Gott sieht nicht weg. Gott sieht die Fremde, die Einsame, die Verzweifelte. Gott sieht die Ungerechtigkeit. Gott kennt die Wahrheit. Die ganze Geschichte ist ihm nicht fremd – bis heute wiederholt sie sich millionenfach…! Es überragt mein Vorstellungsvermögen, dass Gott jeden Menschen in seiner Not sieht – auch die unzähligen Einzelschicksale, die von keinem Kamerateam der Welt beachtet werden. Sieht dieser Gott tatsächlich auch mich? Ich bin einer von achtzig Millionen in diesem Land. Wenn ich in Hannover am Hauptbahnhof aus der Bahn steige, frage ich mich manchmal, ob Gott wirklich jedem einen Engel schicken würde?! 

In der Geschichte von Hagar, die im ersten Buch Mose, Kapitel 16, überliefert worden ist, sagt der Engel: „Hagar, du Magd von Sarai: Woher kommst du? Und wohin gehst du?“ Mitten hinein in eine Situation, die ausweglos erscheint, will uns Gott bewusst machen, woher wir kommen, und er will uns aufzeigen, wohin der Lebensweg führen wird. Woher kommst du? Was hast du erlebt 2022? Wohin dein Weg im neuen Jahr wohl führt? Fragen, die uns zu Beginn eines neuen Jahres sicherlich beschäftigen…! Und selbst wenn ich nicht weiß, wohin die Reise geht, ist da diese innere Gewissheit, dass Gott aus Verzweiflung neuen Glauben entstehen lässt. Einen Glauben, der es uns ermöglicht, die Vergangenheit so zu akzeptieren, wie wir sie erlebt haben. Und einen Glauben, der uns hilft, zuversichtlich zu bleiben – egal was kommt. Ich bin so dankbar, dass ich das glauben kann: „Du bist ein Gott, der MICH sieht!“  

Knallvergnügte Familienshow – eine tolle Zeit!

Pressebericht Familien-Mitmachshow „Knallvergnügt – von Gott geliebt“
am Dienstag, den 06.09.2022

Am Dienstag, den 06.09.2022 startete um 17 Uhr die große Familien-Mitmachshow „Knallvergnügt – von Gott geliebt“ in Barsinghausen (Nähe Hannover) für Kinder im Alter ab 4 Jahren.

„Nach zwei Jahren endlich wieder feiern: Pandemu, Pandema, Pandemie“, freuten sich mit Daniel Kallauch der heimliche Star Spaßvogel Willibald und Team, sowie die 89 Besuchenden und Mitarbeitenden der Hoffnungsgemeinde.  „Jeder braucht Ermutigung, um wieder aufzustehen und um weiter zu gehen. Es gibt immer eine helfende Hand. Das können die Eltern sein, gute Freunde oder auch das Vertrauen in Gott.“, so Kallauch. Seine Botschaft lautete: „Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll. Ein Volltreffer eben.“

„Ein tolles Programm!“, so ein Vater, der seine ältere Tochter zum Konzert begleitet hatte. „Das ist sogar was für Erwachsene!“, freute sich der Vater und verließ „knallvergnügt“ mit seiner Tochter die Hoffnungsgemeinde. „Das war eine so tolle Zeit, wir sind extra aus Detmold gekommen, um das Konzert mitzuerleben. Den Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht und bestimmt nehmen sie auch die guten Gedanken von Daniel Kallauch mit“.

Das wünschen wir uns auch und freuen uns schon auf die nächsten Aktionen, die wir in der Hoffnungsgemeinde für Kinder der Stadt Barsinghausen anbieten können.

Wiebke Flock
Hoffnungsgemeinde
Diakonat Öffentlichkeitsarbeit

Foto: Bjarne Bunde
Untertitel: Das Team der Helfenden freuen sich mit Daniel Kallauch (vorne, 2. Von links) und Team auf die Familienshow

Mit Gott kann ich über Mauern springen

Pressebericht Familien-Mitmachshow „Knallvergnügt – von Gott geliebt“
am Sonntag, den 04.09.2022

Der gut besuchte Familiengottesdienst in der Hoffnungsgemeinde am Sonntag, den 04.09.2022 war dem aufregenden Ereignis im Leben eines Kindes gewidmet, nämlich der Einschulung.

Familien der Kita Wirbelwind fanden sich im Gottesdienst als Gäste ein, sowie Familien und Kinder der Hoffnungsgemeinde, die eine Einschulung erlebt hatten oder mit etwas Neuem schulischem / beruflichem begonnen haben. „Wer geht mit mir auf eine Zeitreise?“, fragte Pastorin Dorothee Marks die Gottesdienstbesuchenden. Sie leitete zum Anziehen eines Raumanzuges an, sowie zum Einsteigen in die Raumkapsel, um die Zeitreise zu beginnen.

Als plötzlich David (hier verkörpert durch Pastor Roland Bunde) in Person vor Pastorin Marks stand, erlebten die Gottesdienstbesuchenden, wie aufgeregt David war, als er von der Verfolgung durch König Saul berichtete. König Saul wollte David zu Unrecht verhaften, aber Gott hat David beschützt.

So möchte Gott auch heute bei uns sein, bei den Kindern in der Schule, um sie zu schützen, so Pastorin Marks. Denn mit Gott können wir über Mauern springen. Eine symbolische Mauer aus Kartons, beschriftet mit Begriffen wir „Streit“, „Missverständnisse“, „Angst“, usw. sollte die Probleme in dem neuen Lebensabschnitt der Eingeschulten beschreiben.

Das gemeinsam gesungene Lied, „Ich bin vielleicht kein Superheld, doch ich habe einen Gott, der die ganze Welt in seinen Händen hält“, rundete diese Aussage ab.

Die Kinder durften im Anschluss die Mauer zertreten und einen Kraft-Müsli-Riegel zur Stärkung und  Ermutigung mit nach Hause nehmen.

Büchertisch

BLESSINGS4YOU (SHOP DES ONCKEN-VERLAGS)

Büchertisch

Partnerprogramm

Unsere Gemeinde hat mit Blessings4you ein Partnerprogramm.
Wenn sie uns unterstützen wollen, können sie über diesen Link in deren Shop kaufen und uns werden im Gegenzug 10% ihres Einkaufs als Spende gut geschrieben.

Der Link folgt in Kürze…

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Lego City in Barsinghausen

Wozu wir einladen

Lego City in Barsinghausen

25 Kinder aus der Stadt Barsinghausen errichten an 2 Tagen in den Sommerferien am 25. und 26. Juli gemeinsam eine Lego-Stadt. Mit viel Fingerspitzengefühl bauen, probieren und versuchen die Jungen und Mädchen im Altern von 9 – 12 Jahren nach Anleitung Polizeistationen zu errichten, Feuerwehrhäuser, Autos, Bäume und vieles mehr zu bauen.

Kleine Pausen laden ein, sich kennenzulernen, zusammen zu spielen und zusammen zu essen. Auch der Prophet Nehemia wird den KIndern bekannt gemacht – es wird von seinen aufregenden Erlebnissen berichtet, die in der Bibel nachgelesen werden können.

Ein schwungvolles ehrenamtliches Mitarbeiterteam kümmert sich um die Kinder, die am Ende der 2 Tage ihren Eltern die tolle Lego Stadt präsentieren.

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Winterspielplatz

Wozu wir einladen

Winterspielplatz

Die kleine Juna war beim Winterspielplatz und sie war sehr begeistert!

Winterspielplatz 2019

Ein voller Erfolg: Jeden Tag kamen bis zu 100 Kinder mit ihren Begleitpersonen zum Winterspielplatz. Der Gottesdienstraum war für eine Woche leer geräumt worden. So hatten viele Spielgeräte Platz und luden zum Spielen, Toben und Hüpfen ein. Während die Erwachsenen Kaffee und Kuchen genießen konnten, spielten und tobten die Kinder. Sie konnten sich auch als Prinzessin oder Tiger u.v.m. schminken lassen. Ein Basteltisch lud jeden Tag zu einer neuen Bastelidee aus einer biblischen Geschichte ein.

Gerne möchten wir so ein Projekt wieder anbieten, da die Familien es als große Bereicherung in kalter Jahreszeit für ihre Familie empfunden haben.

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Kinderheimat Odessa/Ukraine

Projekte

Kinderheimat
Odessa/Ukraine

Ein Hilfsprojekt für Kinder aus zerbrochenen Familien

Helfen braucht Ausdauer

Eine gigantische Herausforderung…

Im Jahre 1999 führten Hunderte von verlassenen Kindern und Jugendlichen in den Kanalschächten der Stadt ein elendes Dasein ohne jegliche Perspektive. Diese zum Himmel schreiende Not ließ die gerade erst im Aufbau befindliche Baptistengemeinde Blagodatj nicht zur Ruhe kommen. Hilfe war dringend erforderlich, aber wie? Die Gemeinde war lediglich im Besitz eines Grundstücks mit einer abbruchreifen Ruine – ohne ausreichende finanzielle Mittel.


Die Gemeinde betete viel, und Gott zeigte einen Weg:

Kirchengemeinden aus Amerika, später auch aus Großbritannien und Deutschland knüpften Kontakte zu der mittellosen Gemeinde, und so entstand die Kinderheimat, Obdach für verlassene Kinder.

Odessabrief Dezember 2021 als Galerie

Gemeinsam etwas erreichen

Hoffnung heißt Leben

Wir sind daher dankbar für jedes unterstützende Gebet und jede Geldspende.
Jeder Beitrag – einmalig oder wiederholt – zählt und trägt dazu bei,
den fast ausnahmslos gesundheitlich geschädigten Kindern die Chance auf eine
echte Hoffnung für ihr weiteres Leben zu eröffnen, denn Hoffnung bedeutet Leben.

Kontakt

Kinderheimat Odessa
c/o Hoffnungsgemeinde
(Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde)
Einsteinstraße 3, 30890 Barsinghausen

Horst Petersmann: 05105 / 84 184
E-Mail: h-petersmann@t-online.de
www.hoffnungsgemeinde.com

Unser Spendenkonto

Hoffnungsgemeinde Barsinghausen
mit dem Vermerk „Kinderheimat Odessa)

Spar- und Kreditbank EFG Bad Homburg
IBAN DE97 5009 2100 0000 1551 01

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Flüchtlingshilfe Ukraine

Endlich ist es soweit! 
Die Kinder aus dem Waisenhaus in Odessa/Ukraine sind wohlbehalten angekommen!  –

Seit zwanzig Jahren pflegt die Hoffnungsgemeinde persönliche Beziehungen zu einem Waisenhaus in Odessa/Ukraine. Am Freitagabend (18.03.2022) sind die rund 60 Kinder und deren Betreuer nach geglückter Flucht aus Odessa quer durch die Ukraine über eine Zwischenstation im polnischen Ruptawa wohlbehalten in Barsinghausen angekommen und dürfen sich von den Strapazen der langen Reise erholen. Um die weitere Betreuung der Gruppe in Barsinghausen gezielt zu unterstützen, bitte den Verwendungszweck „Flüchtlingshilfe Ukraine“ angeben (IBAN: DE97 5009 2100 0000 1551 01).

Für alle Fragen rund um die Hilfsangebote der Hoffnungsgemeinde haben wir folgende E-Mail-Adresse eingerichtet: hoffnung.ukraine@gmail.com

Hier auch zwei Links zu zwei Videos auf dem YouTube-Kanal der Hoffnungsgemeinde Barsinghausen, um einen ersten Eindruck der Ereignisse bekommen:
Das erste Video ist kürzer (ca. 2,5 min), das zweite Video enthält zusätzlich ein Interview mit einer nach Barsinghausen geflüchteten Ukrainerin.

Weitere Informationen werden in Kürze an dieser Stelle folgen.

Herzlichen Dank für JEDE Unterstützung. „Hört nicht auf, zu beten und zu flehen!“ (Epheserbrief 6,18)

Zwischenbericht über Odessa Kinder

Die Gruppe aus Odessa fühlt sich wohl in Barsinghausen

Seit sieben Wochen leben die 50 Kinder und 10 Begleitpersonen nun in Barsinghausen. Gefühlt sind die Wochen schnell vergangen. Jeden Sonntag besucht die Gruppe und zusätzlich weitere Gäste aus der Ukraine die Gottesdienste in der Hoffnungsgemeinde. Mit Hilfe einer App wird allen ukrainischen Gästen eine Übersetzung angeboten. Ein von den Kindern vorgetragenes Lied ist mittlerweile fester Bestandteil unserer Gottesdienste. Eine herzliche Verbundenheit ist trotz aller Sprachbarrieren spürbar. Im Anschluss an die Gottesdienste ist die Gruppe eingeladen, auf dem Spielplatz hinter dem Gemeindehaus zu spielen. Es wird gegrillt oder Pizza bestellt.

Der seit Mitte März eingesetzte Steuerkreis bemüht sich, die verschiedenen Anfragen und Wünsche der aus Odessa Geflüchteten aufzunehmen und Lösungen zu finden. Wir sind von Herzen dankbar für die erste Zeit, die die Gruppe auf dem Rittergut in Großgoltern verbringen durfte. Im Schutz des wunderschön gelegenen Ritterguts konnten die größtenteils traumatisierten Kinder nach den Strapazen der Flucht einen Ort der Ruhe und Geborgenheit finden. Von vornherein war klar, dass für die Zeit nach dem 19. April eine neue Unterkunft benötigt werden würde. Eine echte Herausforderung, denn es sollte unbedingt verhindert werden, dass die Gruppe auseinandergerissen wird. Die Kinder, Teens und Jugendlichen im Alter von 5 bis 22 Jahren leben wie eine große Familie zusammen. Sie helfen und unterstützen sich gegenseitig. Alles ist gut organisiert. Daher sind wir der Stadt Barsinghausen sehr dankbar, dass sie ein Hotel in Bantorf angemietet hat, wo die Gruppe aktuell untergebracht ist. Dort gibt es leider nicht so ein schönes Außengelände wie auf dem Rittergut. Aber mittlerweile haben sich alle eingewöhnt und mit den Gegebenheiten arrangiert. Für die Tagesstruktur ist der tägliche Unterricht enorm  wichtig. Die Kinder haben von 8:00 bis 14:00 Onlineunterricht, der – Gott sei Dank – nach wie vor von Odessa aus stattfinden kann. Daran sind die Kinder seit der Pandemie bereits gewöhnt. Zwischenzeitlich mussten mal schnell 100 linierte und weitere 100 karierte Schulhefte angeschafft werden. Der Unterricht endet mit einigen Abschlussprüfungen Ende Mai. Spätestens nach den Sommerferien werden die Kinder und Teens dann an den entsprechenden Schulen  in Barsinghausen am Unterricht teilnehmen. Es wird auch schon fleißig Deutsch gelernt. Zwei Studentinnen kommen an verschiedenen Nachmittagen ins Hotel, um die Grundlagen der deutschen  Sprache altersgerecht zu vermitteln.

Die Leiterin der Gruppe, Olesja Krohinova, betont, dass es sich so anfühlt, wie bei Freunden zu Gast zu sein. „Die Kinder spüren die Herzlichkeit“, erklärt sie und sie hofft zugleich, irgendwann wieder in die Ukraine zurückkehren zu können. Wann das sein wird, könne im Moment noch niemand sagen. Daher sind wir überaus  dankbar, dass Gott zum wiederholten Male Möglichkeiten eröffnet hat, die wir kaum für möglich gehalten hätten. So wie es aussieht, kann die gesamte Gruppe enventuell noch im Juli nach Großgoltern zurückkommen. Auf wundersame Weise sind gleichzeitig drei Einfamilienhäuser in unmittelbarer Nähe der früheren Unterkunft frei geworden. Dank der großen Hilfsbereitschaft der Eigentümerin des Ritterguts werden diese Häuser nun saniert und den Bedürfnissen der Gruppe entsprechend umgebaut. Für die Einrichtung der Häuser werden Spendengelder benötigt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen, die  unseren Einsatz mit finanziellen Zuwendungen unterstützt haben. Spenden können weiterhin auf das Gemeindekonto IBAN:  DE97  5009  2100  0000  1551  01  mit dem Verwendungszweck „Flüchtlingshilfe Ukraine“ überwiesen werden. Wer eine Frage loswerden möchte oder Hilfe anbieten kann, erreicht die Hoffnungsgemeinde per E-Mail unter hoffnung.ukraine@gmail.com. Soweit unser kleiner Zwischenbericht. Wir hoffen und beten weiterhin, dass die Stadt Odessa möglichst verschont bleibt und Gott aus all dem Bösen etwas Gutes erwachsen lässt. Tatsächlich haben wir in den vergangenen Wochen viel Gutes erlebt und dafür sind wir von Herzen dankbar.

Barsinghausen, 04. Mai    Pastor Roland Bunde